Positive Auswirkungen werden auch in Wolfhagen spürbar sein:
„Endlich hat die Union den Weg frei für die längst vereinbarte Mietpreisbremse gemacht, die SPD hat sich durchgesetzt. Millionen von Mieterinnen und Mietern in Deutschland werden von der Mietpreisbremse profi-tieren. Sie wird vor allem in Ballungsgebieten, aber auch bei uns in Wolfhagen, den exorbitanten Anstieg der Mieten bremsen und dazu beitragen, dass die Mieten auch für Normalverdiener bezahlbar bleiben. Das ist ein großer Erfolg für die SPD, so Fraktionsvorsitzender Heiko Weiershäuser, aber vor allem eine echte Entlastung für die Menschen."
Bei einem Mieterwechsel kann die Miete künftig nur noch so viel angehoben werden, dass sie höchstens zehn Prozent über dem ortsüblichen Durchschnitt liegt. Das gilt überall dort, wo die Bundesländer einen angespannten Wohnungsmarkt feststellen. Da ist nun die hessische Landesregierung am Zug, diese Bewertungen vorzunehmen.
Außerdem kommt das sogenannte Bestellerprinzip im Maklerrecht. Künftig wird der Makler von demjenigen bezahlt, der ihn beauftragt hat, in den allermeisten Fällen also nicht mehr der Wohnungssuchende. Dazu erklärt Udo Giehler (SPD), Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt- und Stadtentwicklung : „Das Prinzip ‚Wer bestellt, der zahlt' war längst überfällig. Die SPD entlastet damit die Wohnungssuchenden um erhebliche zusätzliche Kosten. Das werden wir auch in Wolfhagen spüren".
Dies ist ein guter Tag für Mieterinnen und Mieter in Deutschland. Wohnraum darf in unserem Land nicht nur Ware sein, sondern ist das Zuhause von Menschen. Die Mietpreisbremse ist ein Meilenstein, damit Wohnen auch bezahlbar bleibt", so die beiden Sozialdemokraten abschließend.