Der enorme Einsatz der Ippinghäuser Bürger zum Erhalt der Grundschule hat sich bezahlt gemacht, freut sich Manfred Schaub über die Rettungsnachricht von Landrat Uwe Schmidt. Die vom CDU-Kultusministerium vorgegeben Schülerzahlen, die zur Schließung führen sollten, konnten ja durch Zuzüge erreicht werden.
Sicherlich hat auch die SPD-Strategie dazu beigetragen, Wolfhagen für junge Familien attraktiv zu machen, sagt unser Ippinghäuser Stadtverordneter. Gerade unsere Ideen, jungen Familien einen Rabatt auf Bauland zu gewähren und ein überaus kompetentes und umfassendes Angebot an Kinderbetreuung zu bieten, können Zuzüge bedeuten und somit die Auswirkungen des demografischen Wandel stoppen.
Gisela Nolte, Ippinghäuserin und Stadträtin der SPD im Magistrat, legt großen Wert darauf, dass die SPD schon länger die öffentliche Verantwortung für das Aufwachsen von Kindern, die Förderung und Unterstützung von Familien und das Miteinander der Generationen ins Zentrum Ihres politischen Handelns stellt. Gerade deshalb haben wir auch in vielen Hintergrundgesprächen mit unseren Kreistagsabgeordneten und Landrat Uwe Schmidt auf einen Sinneswandel hingearbeitet. Wir schreiben so etwas ja nicht einfach so in unser Programm, wir handeln auch danach. Weiteres Beispiel dafür: Auch die Ampel vor der Schule in Ippinghausen wurde auf Antrag der SPD in der Stadtverordnetenversammlung realisiert.
Unsere Kreistagsabgeordneten Aline-Britt Westphal und Burkhard Finke stellen abschließend fest: Es kann nicht sein, dass die Landes-CDU die Zahlen so festlegt, dass kleine Schulen geschlossen werden müssen, die CDU vor Ort aber versucht, dafür den Kommunen und Kreisen als Schulträgern die Schuld in die Schuhe zu schieben.
Und dann auch noch über ihren RP versucht, den Haushalt so negativ zu beeinflussen, dass Ausnahmeregelungen, wie für unsere Ippinghäuser Grundschule, nicht mehr möglich sein können! Das gehört sich einfach nicht.
Zum Glück ist diese Rechnung aber nicht aufgegangen.....